Hall of Fame I: Rezepte, Update 1

Hier ein erstes Update zu der Entwicklung der Rezeptliste unserer neuen „Hall of Fame I: Rezepte“. Die Einsendungen sind zahlreich und betreffen ganz unterschiedliche Köche in der gesamten zeitlichen Spanne, in der man von deutscher Spitzenküche reden kann – also durchaus auch vor den Nouvelle Cuisine-Zeiten. Teilweise wurden für einzelne Köche auch schon mehrere Rezepte genannt. Hier zuerst einmal ein paar der genannten Namen – in alphabetischer Reihenfolge:

Bado, Roland
Bau, Christian
Bouley, Albert
Bourgueil, Jean-Claude
Bühner, Thomas
Eiermann, Lothar
Elverfeld, Sven
Frank, Sebastian
Gietz, Helmut
Haas, Hans
Hoffmann, Michael
Hümbs, Christian
Katzenberger, Rudolf
Kaufmann, Dieter
Koch, Otto
Levy, Henry
Lohse, Christian
Müller, Dieter
Müller, Jörg
Rieger, Andreas
Scherrer, Günther
Schönberner, Helmut
Thieltges, Helmut
Viehhauser, Josef
Walterspiel, Alfred
Winkler, Heinz
Wissler, Joachim
Witzigmann, Eckart
Wodarz, Hans-Peter
Wohlfahrt, Harald

Anmerkungen und Aufforderung zur Komplettierung
Zu dieser vorläufigen Namensliste (ich habe mit Absicht nur die Namen und nicht die Rezepte genannt) kann man anmerken, dass sie weiter zurückliegende Jahrzehnte bereits recht gut abbildet – was auch an der Kenntnis und dem Engagement einzelner Teilnehmer liegt. Ich möchte nochmals dazu auffordern, an der „Bestückung“ dieser „Hall of Fame“ teilzunehmen und insbesondere die Zeit nach 1990 und die letzten Jahre nicht außer Acht zu lassen. Es gibt noch eine ganze Reihe von weiteren wichtigen Rezepten, die unbedingt in diese Liste gehören. Ich möchte insbesondere auch Köche, Journalisten, Gastronomen aller Art und langjährige Gourmets auffordern, ihre Erinnerungen zu bemühen und die ganz besonderen Gerichte ihres Lebens zu benennen.

Erläuterung des weiteren Verfahrens
Das weitere Verfahren sieht wie folgt aus: nach einer kurzen Zeit wird eine komplette Liste veröffentlicht mit der Bitte darum, diejenigen Rezepte, die man für würdig hält, in einer solchen „Hall of Fame“ zu erscheinen, zu markieren. Die nominierten Rezepte/Köche erhalten auf diese Weise durch die Zustimmung weiterer Leser Bonuspunkte, die dafür sorgen, dass sie in der auf 50 Rezepte konzentrierten Liste, der „Hall of Fame I, Rezepte“ bleiben. Bekommt ein vorgeschlagenes Rezept keine weiteren Bonuspunkte, wird es nicht gestrichen, sondern kommt in einen Anhang, in dem dann also Rezepte zu finden sind, die einzelne Leser überzeugt haben, aber anscheinend bei anderen keinen großen Eindruck hinterlassen haben. Auch diese Vorschläge sollten nicht in Vergessenheit geraten. Dieser Vorgang wird ab und zu wiederholt, so dass die „Hall of Fame“ immer eine Rückkoppelung an die Netzgemeinde von www.eat-drink-think.de hat.

Was die Darstellung der Details angeht, soll die Liste mehr und mehr komplettiert werden, bis ein kleines „Lexikon“ der besten Rezepte erstellt werden kann. Im Idealfall hat man Fotos, und Rezepttext und durchaus auch Degustationsnotizen, Einordnungen, genau Jahresangaben etc.
Wenn jemand bei den Angaben (die online in der überwiegenden Zahl der Nennungen nicht eingeholt werden können) Fehler entdeckt, bitte ich um Nachricht und korrigierende Angaben. Besonders aktiven Teilnehmern möchte ich am Ende der Liste namentlich danken.

Machen Sie mit! Es deutet sich ein hochinteressantes Ergebnis an.

Ich schlage folgendes Rezept für die Liste der besten Gerichte der deutschen Spitzenküche aller Zeiten vor:
[contact-form-7 id=“5187″ title=“Rezepte“]

Mit der Teilnahme an der Abstimmung erklären Sie sich mit unserer Datenschutzerklärung einverstanden.

2 Gedanken zu „Hall of Fame I: Rezepte, Update 1“

  1. Sind nur in Deutschland tätige Köche „zugelassen“? Oder solche aus dem deutschen Sprachraum?

    „Die 100 klassischen Gerichte Österreichs“ (Hrsg. von Ewald Plachutta und Christoph Wagner) hat so etwas für die traditionelle österreichische Küche versucht.

    Antworten
  2. Hall of Fame,
    Also an den ersten Namen kann man schon erkennen ,das ist die Avangard der 80/90/2000 und mehr.
    Leute die Jahrzehte lang Top Leistung Tag für Tag abgerufen haben.
    Viele haben sehr viele Schüler Ausgebildet ,die dann die Rezepte auch in anderen Betrieben Umgestzt haben und dadurch zum Teil bis heute präsent sind.

    Der zweit Faktor ist das es in den früheren Jahren nur wenig Möglichkeiten gab an solche Rezepte zu kommen ,ausser man ist halt zum Kollegen gefahren hat dor gegessen und vielleicht das Rezept bekommen.
    Heute Erscheinen jedes Jahr tausende neue Kochbücher und wenn sie einmal ins Internet schauen haben sie 10000 Rezepte und mehr zur Verfügung.
    Ich glaube es ist heute nicht mehr möglich so eine Rezept wie das Lachssouffle von P.Haeberlin so zu Etablieren wie das früher war.
    Ich würde heute meinen Mann muss Köche wie Wissler , Elberfeld, also die heutige Spitzenköchen für
    Ihren unverwechelbaren Still ( sofern vorhanden ) Würdigen als für eine einzelnes Gericht .

    Liebe Grüsse

    Antworten

Schreibe einen Kommentar