Liebe Leser von EDT und Freunde der deutschen Spitzenküche, im Folgenden finden Sie eine Reihe von Aussagen über die deutsche Spitzenküche wie sie uns seit vielen Jahren so oder ähnlich immer wieder begegnen. Die Meinungen über die Qualitäten unserer besten Köche und ihre Gerichte sind unterschiedlich – speziell auch im Vergleich zur internationalen Konkurrenz. Auch international gehen die Meinungen weit auseinander, was man an den teilweise sehr unterschiedlichen Platzierungen deutscher Spitzenrestaurants in den diversen Rankings ablesen kann. In dem weltweit bedeutendsten Ranking, den „The World’s 50 Best Restaurants“ geht es leider seit Jahren mit den Bewertungen für deutsche Restaurants abwärts. Wir möchten gerne mehr über den Stand der Dinge und das Image unserer Spitzenküche in Deutschland wissen und bitten deshalb um die Abgabe von Stimmen für die folgenden, sehr unterschiedlichen Aussagen.
Wählen Sie die Ziffern, deren Aussage Sie zustimmen, direkt als Antwort auf diesen Text aus oder senden Sie uns die Ziffern als Rückmeldung auf die Facebook-Accounts von eat-drink-think.de oder Jürgen Dollase.
Abstimmungsende: 26. Februar 2018
Als kleines Dankeschön verlosen wir unter den Einsendungen drei hochwertige Kochmesser.
Hier die Aussagen:
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Wir haben alles in Deutschland, kreative Köpfe mit Charakter, genügend Restaurants mit finanziellen Mitteln in denen sich die Küchenchefs ausleben können, wenn man etwas sucht auch genügend Produzenten, Bauernhöfe die sehr gute Lebensmittel herstellen. Von den Ausgangsbedingungen sind wir in Deutschland eines der wenigen Länder der Welt die aus dem vollen schöpfen können!!!
Nur ein wichtiges Detail haben wir nicht, eine starken Verein oder bzw. Lobby die uns gehör in Berlin also Politik, Medien und Gesellschaft verschafft. Eine Stimme die mitredent wenn neue Gastronomische und Landwirtschaftliche Gesetze geschrieben wedern die an der Realität vorbei gehen, die kleinen ersticken und großen Platz verschaffen, einen Verein der klare Visionen hat und Vorschläge für Nachwuchs Förderung, neue Arbeitszeit Konzepte, wer soll die ganzen schönen Rezepte und kreativen Ideen in 10 Jahren umsetzen.?! Auch ein großes Thema für dich Chef Sache! Ein zentrales Thema der Gastronomie von allen Beklagt doch ein weiter so wie immer.
Miteinander statt neben einander.
Witzig, oh ja, die Ranglisten… denn auch ich habe mich über die Ergebnisse der Bestenluste auf meinem Blog auseinander gesetzt – naja, nur auf die Ergebnisse in Wiesbaden bezogen.
Wieso sollten Bilder oder änliches nur Kunst sein? das essentielle im Leben ist die Ernährung und für mich eine ganz klare Sache das es Kunst ist. Die aromen der LEBENSmittel so zu kombinieren das sie Emotionen hervorrufen und Emotionen sind in der Kunst zu Hause .
Kochen ist ein Handwerk oder – wenn überhaupt – Kunsthandwerk. Das Herbei-Schreiben, es handele sich um Kunst, ist haarsträubend.
Frau Lindt, Kochen ist wie Schreiben. Bis zu einem gewissen Grad (notwendiges) Handwerk, dann Kunsthandwerk und ab einem gewissen Grad an Innovation und Ausgestaltung ein hochgradig kultureller und künstlerischer Akt.
Frau Lindt
Formen, Farbe, Muster, Texturen, Anordnung der Komponenten, Kombinationsmöglichkeiten (geschmacklich als auch visuell) , Freiheit, Emotionen, Erinnerungen sind Dinge die man nicht nur in der Kunst findet! Diese Dinge spielen auf dem Teller ebenfalls eine Rolle und bilden so das komplette „Geschmacksbild“ öder „Portait“ um in der Kunst zu bleiben ;). Und sicherlich lassen sich noch viele weitere Gemeinsamkeiten finden.